Bei dem von INDUSTRIA WOHNEN verkauften Portfolio handelt es sich um den ersten offenen Immobilien–Spezial-AIF „Wohnen Deutschland“, den INDUSTRIA WOHNEN 2010 für institutionelle Anleger mit einer Ziellaufzeit von 10 Jahren aufgelegt hat. Bei dem Portfolio handelt es sich um 33 Wohnobjekte mit insgesamt mehr als 3.700 Wohneinheiten sowie ein Gewerbeobjekt verteilt auf 15 Standorte in Deutschland. Etwa zwei Drittel der Wohnungen liegen in Metropol-standorten wie Berlin, München, Hamburg, dem Rheinland sowie der Region Rhein-Neckar. Die Gesamtmietfläche beträgt 247.278 qm, davon 228.154 Wohnfläche.
„Wir haben die Portfoliostruktur seit Auflage des Fonds konsequent auf wirtschaftsstarke Ballungsräume und die damit verbundenen Entwicklungspotentiale ausgerichtet. Wir nutzen für unsere Anleger die sehr positive Marktentwicklung der vergangenen Jahre und haben uns mit Blick hierauf für diesen vorgezogenen Exit entschieden“, so Klaus Niewöhner-Pape, Geschäftsführer von INDUSTRIA WOHNEN.
Übernommen wird das Portfolio von dem dänischen Pensionsfonds PFA. Das Gesamt-Bilanzvolumen von PFA liegt bei rd. 80 Mrd. € (596 Mrd. DKK). Die Portfolioübernahme ist das bisher größte Einzelinvestment der PFA und steht im Einklang mit der Strategie, das globale Immobilieninvestment bis 2022 weiter auszubauen. Manager für PFA in Deutschland ist die Domicil Real Estate Gruppe, München.
Der „Wohnen Deutschland“ ist ein administrierter Fonds der IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH. INDUSTRIA WOHNEN wurde bei der Transaktion von Heussen Rechtsanwälte, München, begleitet. CBRE GmbH und BNP Paribas Real Estate GmbH waren für den Verkäufer mit der Durchführung des weltweiten Verkaufsprozess beauftragt. Im Zuge der Due Diligence waren die Firmen Case, IIB, BulwienGesa und Struccess für INDUSTRIA WOHNEN tätig. Herzlichen Dank an alle, die zu dieser wichtigen Transaktion beigetragen haben.
