11.08.2015

INDUSTRIA WOHNEN kooperiert beim Europahaus Oberhausen mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO)

INDUSTRIA WOHNEN kooperiert bei der Neuausrichtung des Europahauses mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Oberhausen. Anstelle der bisherigen Teilnutzung als Hotel, sollen sukzessiv elf barrierearme und 16 barrierefreie senioren- und behinderten-gerechte Wohnungen entstehen. AWO und INDUSTRIA Wohnen werden bei der Konzeption, Vermietung und Betreuung der Wohnungen zusammenarbeiten. Der Umbau  der vorhandenen und denkmalgeschützten Gebäudestruktur wird voraussichtlich im Laufe des vierten Quartals 2015 beginnen.

Die AWO hat aus diesem Grund circa 200 Quadratmeter Mietfläche im Erdgeschoß des Europahauses als Begegnungsstätte angemietet. Auf weiteren 100 Quadratmetern im ersten Obergeschoß werden als Beratungs- und Verwaltungseinrichtungen für den gesamten Kreisverband Oberhausen der AWO eingerichtet. Der bereits unterzeichnete Mietvertrag zwischen AWO und INDUSTRIA Wohnen hat eine Laufzeit von zehn Jahren.

„Mit den Umbaumaßnahmen kommen wir der auf Grund des demografischen Wandels stetig wachsenden Nachfrage nach barrierearmem- und freiem Wohnraum nach. Die jetzt begonnenen Maßnahmen sollen ein erster Schritt zur Umgestaltung des Europahauses sein. Wir freuen uns, die AWO als Partner für die vorgesehene Neuausrichtung des denkmalgeschützen Gebäudeensembles gefunden zu haben“, so Klaus Niewöhner-Pape, Geschäftsführer bei INDUSTRIA Wohnen. Joachim Kamps, Geschäftsführer des Kreisverbandes Oberhausen der AWO ergänzt: „Wir bringen uns hier gerne in die Planung der Maßnahmen mit ein und werden nach der Fertigstellung Servicedienstleistungen, wie zum Beispiel pflegerische Leistungen und einen Mittagstisch, anbieten, denn der Bedarf an alten- und behindertengerechtem Wohnraum ist besonders in der Stadtmitte von Oberhausen sehr hoch.“

Das im Jahr 1955 erbaute Wohn- und Geschäftshaus „Europahaus“ wurde von INDUSTRIA Anfang 2014 erworben. Es befindet sich am Friedensplatz in der Oberhausener Innenstadt in fußläufiger Entfernung zum Hauptbahnhof. Neben 169 Wohnungen umfasst der Gebäudekomplex Gewerbeeinheiten und ein ehemaliges Hotel.

„Für die Stadt Oberhausen ist dies ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Stärkung der Oberhausener Innenstadt. Die Infrastruktur von Gebäude und Umfeld mit Gastronomie, Dienstleistungen, Cafés, öffentlichen Plätzen und hervorragender Verkehrsanbindung bietet eine große Chance, an dieser Stelle in Kooperation zwischen einem privaten Investor, der Arbeiterwohlfahrt in Oberhausen und der Stadt Oberhausen eine nachhaltig positive Entwicklung anzustoßen“, sagt Apostolos Tsalastras, Erster Beigeordneter, Kämmerer und Kulturdezernent der Stadt Oberhausen, der die Gespräche zwischen INDUSTRIA Wohnen und der AWO Oberhausen begleitet hat.