11.02.2014

INDUSTRIA WOHNEN erwirbt 260 Wohneinheiten für Privatisierung

Industria Wohnen, Spezialist für Investitionen in deutsche Wohnimmobilien, hat zwei Portfolios mit zusammen 262 Wohnungen erworben. Die Transaktionen umfassen ein Investitionsvolumen von 23 Millionen Euro; Verkäufer waren private Investoren und eine Wohnungsgesellschaft. Die im Umland von Hamburg und in Dresden liegenden vermieteten Wohnungen sind nach Wohnungseigentumsgesetz (WEG) aufgeteilt und sollen im laufenden und kommenden Jahr einzeln an private Kapitalanleger veräußert werden.

 „Mit dem Zukauf stärken wir unser Privatisierungsgeschäft, das sich bereits im vergangenen Jahr sehr gut entwickelt hat“, sagt Klaus Niewöhner-Pape, Geschäftsführer von Industria Wohnen. Im Jahr 2013 realisierte Industria Wohnen in der Wohnungsprivatisierung ein Volumen von 55 Millionen Euro. Über 80 Prozent der Käufer waren private Kapitalanleger.

Industria Wohnen bietet Investoren ein umfassendes Servicepaket, das neben der Verwaltung der Immobilie auch Angebote zur Finanzierung sowie auf Wunsch eine Absicherung der Mieteinnahmen über 10 Jahre umfasst. „Die Nachfrage nach Investitionen in Wohnungen aus Deutschland ist bei Privatanlegern unverändert hoch“, so Niewöhner-Pape. „Objekte mit guter Standort- und Lagequalität verbinden Wertstabilität mit attraktiven Renditen. Genau das gilt auch für die nun von uns erworbenen Immobilien.“

Das erste der erworbenen Portfolios besteht aus 174 Wohneinheiten im direkt an der östlichen Stadtgrenze Hamburgs gelegenen Reinbek. Die Wohnungen verteilen sich auf neun zwei- bis dreigeschossige Häuserzeilen und umfassen insgesamt rund 11.500 Quadratmeter Nutzfläche. Der Standort ist sehr gut in den öffentlichen Nahverkehr Hamburgs angebunden und profitiert von der hohen Mietnachfrage im Raum Hamburg. Das Portfolio in Dresden umfasst 88 Wohneinheiten mit insgesamt 5.200 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche. Die in den Stadteilen Laubegast und Striesen liegenden Objekte wurden in den Jahren 1995/98 errichtet und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut an die Dresdner Innenstadt angebunden. „Dresden zählt zu den potenzialstärksten Immobilienmärkten in Ostdeutschland“, erläutert Niewöhner-Pape. „Wohnungen in guten Lagen sind gefragt und profitieren von der wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung und Anziehungskraft der Stadt.“